Sie haben ein Haus mit Grundstück. Oder Sie denken darüber nach, es in Ihrem Garten oder Ihrem Haus zu installieren. Als Ausführender müssen Sie die Kosten für Wasser- und Abwassergebühren, Trocknung, gechlortes Leitungswasser usw. berücksichtigen, die nicht hilfreich sind. Denn all dies kann ein Grund für die Entscheidung sein, in die Energieerzeugung vor Ort zu investieren.
Wenn ein Brunnen gebaut werden soll, gibt es eine Reihe von Fakten und notwendigen Überlegungen, die bei der Entscheidung berücksichtigt werden müssen.
Wie sieht es nun mit der konkreten Umsetzung aus?
Zunächst einmal geht es beim Bau eines Brunnens nicht nur um das Bauwerk selbst. Sein Inhalt muss mindestens einmal im Jahr auf seine hygienischen Bedingungen hin überprüft werden. Um eine zufriedenstellende Qualität zu erhalten, ist nichts anderes als eine regelmäßige Wartung erforderlich.
Der Bau selbst umfasst nicht nur die Genehmigung, sondern auch geologische und hydrogeologische Untersuchungen. Außerdem muss nicht nur das Gebiet, in dem der Brunnen gebaut werden soll, untersucht werden, sondern auch die Umgebung. Auch die weitere Umgebung muss in die Vermessung einbezogen werden. Eine genauere Beschreibung der erforderlichen technischen Parameter und Rechtsvorschriften findet sich in der Norm ČSN 75 5115 – Grundwassergewinnung.
Wenn die geplante Wasserentnahmestelle nicht im Widerspruch zu dieser Norm steht, muss der Weg zur Entnahmestelle genauer definiert werden. Wichtig ist dabei der so genannte Quellabfluss. Dieser gibt im Wesentlichen an, wie viel lebensspendende Flüssigkeit in der Quelle vorhanden ist. Auch hier gilt der direkte Zusammenhang mit dem richtigen Standort zu 100%. Experten empfehlen in jedem Fall den Einsatz von Pegelmessern.
Man unterscheidet grundsätzlich zwei Arten von Brunnen:
Schachtbrunnen:
Auch „Aushubbrunnen“ genannt. Sie werden durch normalen Aushub und stufenweises Einbringen von Betonschotter oder durch Schneckenbohrungen mit großem Durchmesser errichtet. Im Allgemeinen sind die Bauwerke von geringer Tiefe und großer Breite.
Ausgrabungen:
Diese haben dagegen einen kleineren Durchmesser und sind tiefer. Die Tiefe selbst hängt immer von den geologischen Gegebenheiten des Standortes ab. Tiefen von etwa 30 Metern sind bei dieser Art von Brunnen keine Seltenheit.
Welchen auch immer Sie besitzen, viel Glück bei der Versorgung mit gutem Wasser!